F I - Jugend (- Trainer):

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Sascha Hansen

Gordon Bergmann

Christian Esser

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SV Germania Grefrath - TSV Norf 5:2

Wer spielte mit: Asena, Cedric, Yannick, Nick, Karl-Felix, Victor, David, Nico, Johannes, Ilyas und Christian.

Zum Spiel: Unser Mädel und unsere Jungs wurden bereits in der Kabine über entsprechenden Einsatz und Laufbereitschaft durch ihre Trainer angespornt. Diesmal sollten alle hellwach und von Beginn an druckvoll Spielen. Das Wetter spielte auch mit und ein herrlicher, herbstlicher Tag begleitete unsere Spieler auf dem Fußballfeld.

Da waren die Trainer noch sehr entspannt und wußten noch nicht, dass sie eine grausige erste Halbzeit Miterleben mußten. Der Anpfiff schallte durch die Ohren der Eltern, Trainer und der gegnerischen Mannschaft. Aber an unseren Grefrathern ist der Pfiff völlig vorbeigesaust. Der Ball rollte los und der Gegner versuchte diesen nach vorne zu Tragen. Die Reaktion unserer Spieler kann ich nur vermuten, aber aus ihrer Sicht gesehen muß es sich wohl so abgespielt haben: "Oh, der Ball rollt ja schon. Ich lauf mal hin", "Gleich geh ich ran. Oder? Ach, das macht mein Mitspieler schon". Es war nicht mit an zu sehen und sofort gab es heftiges und lautes Gebrüll von der Außenlinie. Die Trainer schrien über den Platz und gaben Anweisungen wo wer zu stehen hat und wie man Laufen sollte. Doch auch das sauste an den Ohren der Grefrather vorbei und sie liefen nur mal so dem Ball hinterher, denn schließlich geht es ja um ihn. Kein Stellungsspiel, kein Kampf und was in der Kabine angesprochen wurde, einfach auf dem Weg zum Fußballplatz vergessen. Aber was war das. Plötzlich ein erster Weitschuss und Hoppla! Der Ball ist im Tor und Grefrath führt 1:0. Der Knoten scheint geplatzt und Hoffnung macht sich für 30 Sekunden bei den Trainern breit. Paff! Das war die Blase der Hoffnung und das grausige Spiel unserer Grefrather fand immer noch kein Ende. Doch der Weitschuss hat die Gegner auf eine Idee gebracht. Wenn wir schon nicht zum Tor kommen, dann schiessen wir einfach aus der zweiten Reihe. Gedacht, getan. Zwei Schüsse aus der Entfernung brachte den Gegner mit 1:2 in Führung. Das war auch der Halbzeitstand und die Trainer wurden endlich von dieser erlöst. Jetzt sollte es zu einer erneuten Ansprache kommen. Aber keinen ruhigen mehr.

Kurz etwas Trinken und ab zu den Trainern. Ich kann ihnen nicht Niederschreiben welche genauen Worte gefallen sind. Aber sie waren heftig, laut, zeigten sehr große Wirkung bei den Spielern und selbst die Eltern wären jetzt auf den Platz gegangen und hätten alles gegeben, damit die Trainer endlich das Sehen, was sie bereits in der Kabine angesprochen haben. Es schien, als wären die Ohren der Grefrather freigepustet und sie können endlich wieder Hören.

Die zweite Halbzeit nahm ihren Lauf. Vor dem Anpfiff erkannte man schon an der Körperhaltung, dass alle hellwach waren und bereit alles zu geben. Plötzlich wurde gestört, der Ball rollte endlich in den eigenen Reihen und Niemand stand nur so herum. Durch eine Umstellung im Sturm und der Verteidigung, war Grefrath nun nicht mehr nur körperlich, sondern auch spielerisch überlegen und kontrolllierte den Gegner nach belieben. Dieser hatte auch keine Chance mehr Weitschüsse an zu setzen, da sehr früh attackiert und zum Ball gegangen wurde. So dauerte es nicht mehr lange und durch einen schönen Spielzug fiel das 2:2. Aber Grefrath wollte mehr und sie wollten den Trainern eine ruhige Halbzeit als Wiedergutmachung schenken. So stürmten sie weiter und nach kurzem gestocherer vor dem gegnerischen Tor, fiel das 3:2 für unsere Grefrather. Der Knoten ist doch noch geplatzt und auf eine Ecke, folgte das 4:2 für Grefrath. Jetzt war auch der Gegner nicht mehr in der Lage etwas dagegen zu setzen und kurz vor dem Abpfiff viel das 5:2.

Fazit: Trotz der grausigen ersten Hälfte, hat sich Grefrath erneut gefangen und eine wundervolle zweite Hälfte hingelegt. Aber ohne den verbalen Einsatz ihrer Trainer hätte das Spiel ein ganz anderes Ende genommen.

Wir haben den zweiten Hattrick in dieser Saison, der wieder einmal von Christian aufgestellt wurde. Doch ohne die Hilfe seines Sturmpartners Cedric, wäre es nie dazu gekommen und Cedric hat sich mit einem direkt verwandeltem Eckballtor, selbst für seine gute Leistung belohnt. Ilyas hat sein erstes Tor in dieser Saison geschossen. Endlich mal ein satter Weitschuss von ihm und hoffentlich setzt er das auch in den nächsten Spielen genauso weiter um.

Nun können wir nur noch Hoffen, dass wir nie, nie wieder so eine erste Hälfte erleben müssen! Und ihr an die zweite Hälfte Anknüpfen könnt, für die nächsten Spielen in dieser Saison.

Eure Trainer Sascha, Christian und Gordon!

PS: Ein paar neue Bilder sind unter dem Link "Bilder" Online.

 

 

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